Flughäfen in Moskau:
Moskau besitzt mehrere Flughäfen: Scheremetjewo, 1960 eröffnet, für Flüge in Richtung Westeuropa und Nordamerika, Domodedowo, letzterer wurde 1964 in Betrieb genommen und wird für nationale und internationale Flüge genutzt, Wnukowo, 1941 fertiggestellt, wird gegenwärtig für Flüge nach Westeuropa ausgebaut und Bykowo für ausschließlich Inlandsflüge. Er ist 1933 eröffnet worden und damit der älteste Flughafen in Moskau.
Straßenverkehr in Moskau:
Rund um Moskau existiert ein autobahnartig ausgebauter Fernstraßenring, der einen Umfang von etwa 200 km besitzt. In den nächsten Jahren soll dieser um einen zweiten, weiter außerhalb gelegenen Ring erweitert werden.
Der Autoverkehr wird durch Straßenringe in der Innenstadt und einen Autobahnring am Rande der Stadt verteilt. Man plant weitere Entlastungs- und Ringstraßen, da das Straßennetz zunehmend überlastet ist. Oft kommt es auf dem Autobahnring zu stundenlangen Staus und eine wenige Kilometer lange Fahrt ins Zentrum kann in den Stoßzeiten leicht über zwei Stunden dauern.
Öffentliche Verkehrsmittel in Moskau:
1924 fuhren die ersten Omnibusse und am 15. November 1933 der erste Oberleitungsbus in Moskau. Die Stadt verfügt über das längste Oberleitungsbusnetz der Welt.
Moskau verfügt über ein leistungsfähiges System von Untergrundlinien, die Metro Moskau genannt werden. 1932 wurde mit dem Bau begonnen und der erste Streckenabschnitt am 15. Mai 1935 eröffnet. Heute ist ein Netz von 269,5 Kilometern mit elf Linien und 165 Stationen in Betrieb. Es werden acht bis neun Millionen Personen pro Tag befördert und drei Milliarden pro Jahr. Mehrere Streckenabschnitte sind zur Zeit in Bau und ein weiterer Ausbau des Netzes ist geplant.
In der Moskauer Metro werden pro Tag acht bis zehn Millionen Menschen befördert, das entspricht 47% des gesamten Personenverkehrs in der Stadt. Wenn sich die Menschen in der Rushhour in die Waggons drängen, stehen auf einem Quadratmeter bis zu 6,4 Menschen. Die Züge fahren dann alle 60 bis 90 Sekunden, ihre mittlere Geschwindigkeit liegt bei 41 km/h. Aber auch zu normalen Verkehrszeiten beträgt der Abstand zwischen den Zügen nicht mehr als zwei bis drei Minuten.
Durchschnittlich werden 68 Personen in einem Waggon von A nach B gebracht. Dies geschieht durch 33.700 Angestellte der Metro, ziemlich genau zur Hälfte Männer, zur Hälfte Frauen. Sie betreuen zur Zeit 12 Linien. Auf 276,1 Kilometer Schienen fahren insgesamt 4.319 Waggons. Durch die Bauvorhaben wird dies aber ausgedehnt. Täglich fahren 8.737 Züge die 170 Stationen an, von denen 22 über der Erde liegen und 56 als Umsteigestationen ausgebaut sind. Ihre „Heimathäfen“ sind 15 Metrodepots.
Einige Bahnhöfe der Metro sind mit Mosaiken, Bronzestatuen und Marmor sehr prunkvoll ausgestattet. Fast alle Stationen können im Verteidigungsfall als Bunker für das Volk verwendet werden, indem Zugänge und Streckentunnel durch das Schließen entsprechender Schotts hermetisch abgedichtet werden. Während Bombenangriffen im Zweiten Weltkrieg wurden Metrostationen unter anderem als Lazarette und Kommandopunkte genutzt.
Hauptzubringer der Metro in Moskau ist neben städtischen und privaten Buslinien die Moskowski Tramwai, die Straßenbahn der Stadt. Die erste fuhr am 22. Juni 1872 als Pferdebahn. Der elektrische Betrieb der Straßenbahn wurde am 6. April 1899 eröffnet. Diese gliedert sich heute in zwei voneinander unabhängige Netze.
Bahnverkehr in Moskau:
In Moskau laufen alle Hauptlinien der Eisenbahn im europäischen Teil Russlands zusammen. Die Stadt ist größter Eisenbahnknotenpunkt des Landes mit mehreren Rangierbahnhöfen. Weitere Verkehrsverbindungen verlaufen sternförmig nach Europa, Zentralasien und zum Kaukasus.
Moskau hat keinen Hauptbahnhof. Allerdings liegen einige wichtige Bahnhöfe am Platz der drei Bahnhöfe direkt nebeneinander: der „Leningrader Bahnhof” für den Verkehr nach Sankt Petersburg, der „Jaroslawer Bahnhof” für die Transsibirische Eisenbahn (nach Wladiwostok am Japanischen Meer) und der „Kasaner Bahnhof” für den Verkehr in Richtung der Wolgarepubliken Tatarstan und Baschkortostan. Von Bedeutung sind außerdem der „Kiewer Bahnhof” für den Verkehr in die Ukraine, der „Kursker Bahnhof” und der „Pawlezker Bahnhof” für Züge nach Südrussland, der „Rigaer Bahnhof” für Züge ins Baltikum und der „Weißrussische Bahnhof” für Züge nach Mittel-/Westeuropa und nach Kaliningrad. Alle Bahnhöfe sind mittels einer ringförmig verlaufenden U-Bahn-Linie verbunden.
Häfen in Moskau:
Ein Kanalsystem verbindet die Stadt mit fünf Meeren.
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