Auch wenn das Wetter in Schottland nicht immer ideal für einen Urlaub ist, gibt es dort viel zu entdecken. Weite Teile des Landes sind beinahe unberührt, auf einsamen Inseln kann man in Ruhe entspannen und tolle Strände gibt es in Schottland ebenfalls. Welche Orte darf man bei einer Schottland-Rundreise also auf keinen Fall verpassen? Das verraten wir dir in unserem ultimativen Guide!
Edinburgh – aristokratische Hauptstadt
Die faszinierende, hügelige Hauptstadt Schottlands ist wahrscheinlich der Ausgangspunkt deiner Schottland-Rundreise. Direktflüge von Wien nach Edinburgh dauern etwa 2,5 Stunden und sind auf checkfelix bereits ab 62 € zu haben.
Vor Ort nimmst du dir dann am besten einen günstigen Mietwagen, mit dem du flexibel und auf eigene Faust die Schönheiten Schottlands erkunden kannst.
Tauch ein in die Geschichte der schottischen Könige, verliere dich in den verwinkelten Gassen der Altstadt und entdecke die von James Craig planmäßig angelegte Neustadt aus dem 18. Jahrhundert. Bei einem Pub Crawl durch die Altstadt kannst du Edinburgh außerdem wie ein Local kennenlernen.
Glasgow – das moderne Schottland
Die größte Stadt Schottlands begeistert mit ihrer malerischen Lage am Fluss Clyde im Südwesten des Landes und gilt im Gegensatz zu Edinburgh als „Arbeiterstadt“. Tatsächlich hat Glasgow jede Menge kultureller Highlights zu bieten:
Die Gallery of Modern Art zählt in Großbritannien zu den wichtigsten Museen zeitgenössischer Kunst, wobei der Fokus auf den Werken noch lebender Künstler liegt.
Zu den beeindruckendsten Aktivitäten in Glasgow zählt definitiv der Blick über die Stadt vom höchsten Gebäude Schottlands: Der 127 Meter hohe Glasgow Tower hat es bis ins Guinness-Buch der Rekorde geschafft und gehört zu den absoluten Must-sees der Stadt.
Was es sonst noch in Glasgow zu tun gibt? Entspann dich bei einem Spaziergang entlang des Flussufers, bewundere die viktorianischen Fassaden und lass dich vom besonderen Vibe dieser schottischen Metropole inspirieren.
Ein Muss bei einer Schottland-Rundreise – Ben Nevis
1.344 Meter liegt der Gipfel des Ben Nevis über dem Meer, damit ist der Berg in den Highlands nicht nur der höchste Berg in Schottland, sondern auch in ganz Großbritannien. Wer den Ben Nevis erklimmt, hat von dort klarerweise einen sensationellen Ausblick – zumindest, wenn das Wetter mitspielt.
Wenn der Himmel wolkenlos ist, sieht man in Richtung Westen nämlich über die Stadt Fort William hinweg bis zum Meer. Ein Ort, den man auf einer Rundreise durch Schottland auf keinen Fall auslassen darf!
Natur pur im Cairngorms Nationalpark
Etwas westlich des Ben Nevis erstreckt sich der Cairngorms-Nationalpark über eine Fläche von 3.800 km². Dominiert wird der Nationalpark von den Grampian Mountains, in denen man im Winter sogar Ski fahren kann. Außerdem gibt es im Park mehr als 280 Kilometer Wander- und Mountainbike-Strecken.
Weite Teile des Nationalparks sind jedoch nicht erschlossen und auch zu Fuß kaum erreichbar. Gerade deshalb gibt es dort aber jede Menge wilder Tiere, darunter Hirsche, Wildkatzen und sogar eine Rentierherde, die ca. 150 Tiere umfasst.
Ein Ausflug auf die Isle of Skye
Auf der Isle of Skye im Westen von Schottland gibt es viel zu sehen und zu tun. Allein schon wegen der wunderschönen Landschaft ist die Insel absolut einen Besuch wert. Das Neist Point Lighthouse liegt spektakulär an einer Steilklippe am westlichsten Punkt der Insel.
Und wer nicht nur eine Schottland-Rundreise, sondern auch einen Aktivurlaub plant, findet auf der Isel of Skye tolle Strecken zum Wandern oder Radfahren.
Skara Brae auf den Orkney Islands
Etwas abgelegener liegen die Orkney Islands ein paar Kilometer vor der Nordküste von Schottland. Dorthin gelangt man am besten per Fähre von Thurso aus. Einmal auf dem Archipel aus rund 70 Inseln angekommen, findet man dort spektakuläre Steilküsten und viele verschiedene Tiere. In den Gewässern vor den Inseln tummeln sich Wale und Delfine, an den Stränden sieht man mit etwas Glück ein paar Robben oder Schafe, die sich fast ausschließlich von Seetang ernähren.
In Kirkwall, dem Hauptort der Orkney-Inseln, gibt es einige sehenswerte Bauwerke, am beeindruckendsten ist die St. Magnus Cathedral, die nördlichste Kathedrale auf den Britischen Inseln. Historisch bedeutend sind vor allem die Ruinen von Skara Brae, einer Siedlung aus der Jungsteinzeit. Verpassen darf man diese wundervollen Inseln bei einer Schottland-Rundreise auf keinen Fall!
Ein Besuch auf den abgelegenen Shetland Islands
Die Shetland-Inseln sind bereits so weit von Großbritannien entfernt, dass der dortige Dialekt für ungeübte Ohren ziemlich unverständlich ist. Die Natur dort ist mindestens so schön wie auf den Orkney-Inseln, durch die abgeschiedene Lage wirken große Teile der Inseln beinahe unberührt.
Ein Besuch der Inseln und der Hauptstadt Lerwick zahlt sich besonders Ende Jänner aus, dann wird dort nämlich das Fest Up Helly Aa gefeiert, bei dem mit einem Feuerspektakel Kultur und Brauchtum der Shetland-Inseln hochgehalten werden.
Den schönsten Strand bei einer Schottland-Rundreise erleben
An der Westküste von South Harris, einer Insel der Äußeren Hebriden, befindet sich ein Sandstrand namens Luskentyre Beach. Dort trifft grün-blaues Meer auf weißen Sand, der fast karibisch anmutet. Direkt dahinter beginnt die grüne, typisch schottische Hügellandschaft. Wegen dieser traumhaften Bedingungen ist der Strand zum schönsten Strand von Großbritannien gekürt worden.
Malerische Landschaft um Loch Ness
Etwas südlich von Inverness ist der See Loch Ness nicht nur wegen Nessie, dem Ungeheuer, das dort leben soll, einen Besuch wert. Der See ist zwar an der breitesten Stelle nur 1,5 Kilometer breit, dafür aber rund 37 Kilometer lang und somit der zweitgrößte See Schottlands. Auch diesen Ort sollte man bei einer Rundreise durch Schottland auf gar keinen Fall auslassen!
Rund um den See gibt es kleine Ortschaften wie etwa Drumnadrochit und Whitebridge, zwischen denen man auf der Suche nach dem Ungeheuer mit Schiffen hin- und herfahren kann. Leuchttürme markieren in Lochend und Fort Augustus das nördliche bzw. südliche Ende des Sees.
Das Eiland Eilean Donan
Eilean Donan ist eine winzige Insel im Loch Duich, einem See in den schottischen Highlands. Bekannt ist die Insel vor allem wegen der Burg, die seit dem 13. Jahrhundert dort Wind und Wetter trotzt.
Wegen dieser einzigartigen Lage zählt das Eilean Donan Castle zu den schönsten Burgen in Schottland. Außerdem wurden dort einige Szenen bekannter Filme wie z. B. Braveheart oder James Bond – 007 – Die Welt ist nicht genug gedreht.
Smoo Cave, Sutherland
In den nordwestlichen Highlands befindet sich eine der größten Meereshöhlen Großbritanniens – Forscher gehen davon aus, dass die Smoo Cave bereits vor 6.000 Jahren von Menschen genutzt wurde.
Heute stellt die Höhle ein beliebtes Ausflugsziel für Besucher dar und beeindruckt mit ihren gewundenen Gängen und einem unterirdischen Wasserfall. Für nur £ 5 kannst du an einer Bootstour teilnehmen, wo du mehr über die spannende Entstehungsgeschichte dieses Naturspektakels erfährst.
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