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Mit einer Fläche von 68.400 km² ist Tasmanien um die Hälfte größer als die Schweiz. Wer einen Urlaub plant, verliert da schnell den Überblick. Entdecken Sie die wichtigsten Tasmanien Sehenswürdigkeiten in unserem Artikel!

Tasmanien Sehenswürdigkieten – der Freycinet-Nationalpark

Der Freycinet-Nationalpark an der Ostküste Tasmaniens ist eine der schönsten Gegenden der ganzen Insel. Dramatische Berggipfel gehen beinahe direkt über in weiße Sandstrände mit malerischen Buchten – die bekannteste davon ist die berühmte Wineglass Bay. Ein Ort, der zweifelsfrei zu den schönsten Tasmanien Sehenswürdigkeiten gehört.

Durch den Nationalpark führen zahlreiche Wanderwege wie der Freycinet Peninsula Circuit (LINK), für den man rund drei Tage einplanen sollte. Schneller kommt man mit dem Auto durch den Nationalpark, auf wunderbare Ausblicke muss man auch bei dieser Variante nicht verzichten.

18 weitere Nationalparks in Tasmanien

Natürlich ist Freycinet nicht der einzige Nationalpark in Tasmanien. Insgesamt gibt es dort 19 Nationalparks. Der größte davon ist der Southwest-Nationalpark mit einer Fläche von mehr als 600.000 Hektar. Von der Hauptstadt Hobart bis zur östlichen Grenze des Parks sind es nur etwa 100 Kilometer, er ist also gut zu erreichen. Neben der fantastischen Landschaft gibt es im Southwest-Nationalpark auch viele Tiere zu sehen.

Der Cradle Mountain

Der Cradle Mountain im Landesinneren von Tasmanien ist vor allem für Bergsteiger ein besonderes Highlight. Der Aufstieg auf den 1.545 Meter hohen Berg dauert rund sechs Stunden und führt unter anderem über weite Geröllfelder. Die Natur ist eben die Perle unter den Tasmanien Sehenswürdigkeiten. Vom Gipfel des Berges hat man einen fantastischen Ausblick über die vielen Seen, die den Cradle Mountain umgeben.

Durch den Cradle-Mountain-Lake-St.-Clair-Nationalpark, in dem sich der Berg befindet, schlängeln sich viele Wanderwege. Für wahre Freunde des Wanderns ist der Overland Track eine tolle Möglichkeit, die australische Wildnis zu erkunden. Dieser führt vom Cradle Mountain über rund 80 Kilometer bis zum Lake St. Clair. Natürlich gibt es aber auch viele kürzere Wanderungen.

Die Sträflingskolonie Port Arthur

Von 1833 bis in die 1850er-Jahre schickte Großbritannien Häftlinge mit sehr hohen Strafen und Häftlinge, die in anderen Anstalten aufsässig wurden, nach Port Arthur. Geschlossen wurde das Gefängnis schließlich im Jahr 1877, danach enstand dort eine kleine Ortschaft namens Port Arthur. Die schwierige Geschichte macht den Ort zu einer der interessantesten Tasmanien Sehenswürdigkeiten.

Heute können in Port Arthur die Ruinen des Gefängnisses besucht werden, teilweise sind diese noch sehr gut erhalten. Die Gefängniszellen und die Kirche im gothischen Stil bieten einen interessanten Kontrast zur malerischen Natur, die das ehemalige Gefängnis auf der Halbinsel im Südosten von Tasmanien umgibt.

Die Bay of Fires

Im Nordosten der Insel ist die Bay of Fires eine der schönsten Buchten Tasmaniens. Weißer Sand erstreckt sich dort über rund drei Kilometer, unterbrochen wird dieser nur von Felsformationen, die von einer Flechte rot gefärbt wurden. Ihren Namen hat die Bucht jedoch nicht davon, sondern von Feuern, die am Strand brannten, als die Bucht entdeckt wurde.

Die Bay of Fires ist nicht nur zum Baden sehr beliebt, sondern auch zum Surfen, Tauchen und Whale Watching.

Beeindruckende Tasmanien Sehenswürdigkeit – der Gordon River

Strahan, ein kleiner Ort an der Westküste Tasmaniens, ist der ideale Ausgangspunkt um den Gordon River zu erkunden. Von dort aus erreicht man über die Lagune Macquarie Harbour den Fluss, der mit 193 Kilometern einer der längsten Flüsse Tasmaniens ist. Jeden Tag befahren Schiffe den unteren Teil des Flusses – ein Ausflug, den man sich nicht entgehen lassen sollte. Die Natur rund um den Gordon River ist nämlich atemberaubend!

Maria Island

Die Insel Maria Island vor der Ostküste Tasmaniens wurde im Jahr 1972 gänzlich zum Nationalpark erklärt. Seither leben nur mehr wenige Menschen auf der Insel, für Besucher ist sie aber trotzdem zugänglich. Von Triabunna aus fährt zweimal täglich eine Fähre nach Darlington im Norden der Insel. Von dort aus kommt man dann entweder zu Fuß oder auf gemieteten Fahrrädern über die Insel – Autos oder Busse gibt es dort nämlich keine.

Zu sehen gibt es auf Maria Island sehr viel. Niemals fehlen dürfen in Australien die Wildtiere, auf der Insel leben unter anderem Kängurus, Wombats und Panthervögel. In Darlington, einer ehemaligen Siedlung, sieht man die Überreste einer versuchten Industrialisierung der Insel. Eines der Highlights sind aber mit Sicherheit die Painted Cliffs, die im Lauf der Zeit vom Wasser rot und gelb gefärbt und zudem unterspült wurden. Definitiv eines der Highlights unter den Tasmanien Sehenswürdigkeiten!

Einmalige Tasmanien Sehenswürdigkeiten – The Nut

Ganz im Nordwesten von Tasmanien befindet sich ein kleiner Ort namens Stanley. Dieser ist vor allem für The Nut bekannt, eine erstarrte Magmakammer, die fast 150 Meter hoch ist und nach allen Seiten sehr steil abfällt. Wer die Aussicht von oben genießen will, kann entweder auf die Plattform hinaufwandern oder mit einem Sessellift fahren. Rund um Stanley gibt es auch einige schöne Strände, von denen man einen guten Blick auf The Nut hat.

Der Tahune Forest Airwalk

Im Huon Valley rund 70 Kilometer südlich von Hobart gibt es eine ganz besondere Attraktion: Dort kann man auf einer Stahlkonstruktion in einer Höhe von bis zu 45 Metern durch die Wälder wandern und die Baumkronen aus nächster Nähe bewundern. Der Weg, der mehr als 600 Meter lang ist, führt auch direkt über den Huon River.

Das Tamar Valley

Entlang des Tamar Rivers schlängelt sich von der Stadt Launceston bis zum Meer das Tamar Valley durch die tasmanische Landschaft. Dieses ist nicht nur wegen der schönen Natur einen Besuch wert, sondern auch wegen der vielen Weingüter, die auf beiden Seiten des Flusses angesiedelt sind. Die perfekte Abrundung für unsere kleine Tour durch die schönsten Tasmanien Sehenswürdigkeiten!

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