Tasmanien ist nicht nur wegen seiner traumhaften Landschaftszüge und der faszinierenden Tierwelt einen Besuch wert. Die Insel im Süden von Australien hat auch für Sportler jede Menge zu bieten. Neben langen Bushwalks kann man dort nicht nur Radfahren, sondern auch viele andere Dinge erleben. Unsere Tipps für einen genialen Tasmanien Urlaub!
Fantastische Wanderungen durch die Wildnis bei einem Tasmanien Urlaub
Wer es bis nach Tasmanien am anderen Ende der Welt schafft, sollte auf jeden Fall einen Bushwalk durch die Wildnis machen. Bei dieser Gelegenheit kann man nicht nur die Natur aus nächster Nähe erkunden, sondern trifft mit etwas Glück auf ungewöhnliche Tiere wie etwa den gefürchteten Tasmanischen Teufel. Dieses Erlebnis darf man sich bei einem Tasmanien Urlaub nicht entgehen lassen!
Einen einzigen Bushwalk als den besten von Tasmanien auszuzeichnen, ist eigentlich nicht möglich – zu viele Wanderungen führen einen durch traumhafte Landschaftszüge. Wer sich gut vorbereitet, eine geeignete Wanderroute auswählt und ein paar wichtige Tipps befolgt, hat dann auch während der Wanderung nicht viel zu befürchten.
Radtouren durch Tasmanien für jedermann
In Tasmanien gibt es jedoch nicht nur viele verschiedene Wanderrouten, auch Radfahrer kommen dort auf ihre Kosten. Für Einsteiger ist die Cygnet Coast Road ein guter Tipp, diese führt über etwa 27 Kilometer von Cradoc nach Cygnet. Große Anstiege gibt es dort nicht zu bewältigen, dafür kann man fast die ganze Zeit über den Ausblick über den Huon River genießen.
Wer es gerne etwas anstrengender hat, kann über die B64 von Longley nach Hobart fahren. Dort geht es zunächst rund sieben Kilometer bergauf, bevor man dann die Abfahrt nach Hobart genießen kann. Insgesamt ist die Strecke etwas mehr als 18 Kilometer lang und damit für nahezu jedem bei einem Tasmanien Urlaub machbar!
Eine mehrtägige Radtour führt einen von St. Helens nach Launceston, die zweitgrößte Stadt Tasmaniens. Insgesamt ist diese Strecke etwa 160 Kilometer lang, je nach Ausdauer bieten sich Übernachtungen in Pyengana und Scottsdale an. Wer dann noch nicht genug vom Radfahren hat, muss es jedoch nicht dabei belassen.
Von Launceston aus gibt es nämlich eine schöne Strecke, die einmal quer durch Tasmanien bis in die Hauptstadt Hobart führt. Über Zwischenstationen im Cradle Mountain National Park und in Strahan kommt man hier an einigen der größten Attraktionen von Tasmanien vorbei, insgesamt ist die Strecke deutlich länger als 600 Kilometer.
Die besten Surfspots in Tasmanien
Natürlich – wie sollte es auch anders sein? – gibt es vor den Küsten Tasmaniens jede Menge tolle Surfspots. Der berüchtigste davon ist wohl Shipstern Bluff, wo die Wellen häufig eine Höhe von sechs Metern und mehr erreichen. Nicht nur deshalb ist Shipstern Bluff nur für Profis zu empfehlen, sondern auch, weil sich knapp unter der Wasseroberfläche ein scharfes Riff verbirgt.
Haie, die sich oft in der Nähe bei einer Robbenkolonie aufhalten, runden das Surfabenteuer ab – nicht umsonst ist der Spot auch als Devil’s Point bekannt. Ein Besuch im Rahmen von einem Tasmanien Urlaub lohnt sich nicht nur für Surffans, sondern für jeden!
Es gibt in Tasmanien aber auch einige Spots, an denen sich Normalsterbliche ins Wasser trauen können. Viele davon befinden sich ganz in der Nähe der Hauptstadt Hobart und sind deshalb gut zu erreichen. Clifton Beach, Eaglehawk Neck und Cloudy Beach auf Bruny Island sind hier die besten Tipps.
Die schönsten Tauchplätze in Tasmanien
Der Ozean rund um Tasmanien zählt nicht zu den wärmsten Gewässern der Erde, wer dort also tauchen gehen will, benötigt auf jeden Fall einen warmen Tauchanzug. Abgesehen von der niedrigen Temperatur spricht jedoch nichts dagegen, einen Tasmanien Urlaub mit schönen Tauchgängen zu verbinden.
Einer der schönsten Plätze zum Tauchen befindet sich vor der kleinen Ortschaft Bicheno an der Ostküste. Im Governor Island Marine Reserve findet man mehr als 15 verschiedene Tauchspots, die einen bis zu 38 Meter in die Tiefe führen. Im Ort selbst gibt es einen Verleih für Tauchausrüstung, außerdem werden Touren zu den verschiedenen Tauchplätzen angeboten.
In Munro Bight auf der Tasman-Halbinsel gibt es unter Wasser eine besondere Attraktion: einen Algenwald. Gelegentlich trifft man dort auch auf Rochen, kleine Haie und viele andere Fische – die üblichen Bewohner eines Unterwasserwaldes eben.
Die besten Fischreviere in Tasmanien
Wer lieber über Wasser bleibt, kann in Tasmanien eigentlich an der ganzen Küste angeln gehen. Da das Meerwasser sehr sauber ist, gibt es dort sehr guten Fisch und andere Meeresfrüchte – vor allem Lachs und Seeohren sind in Tasmanien sehr beliebt. Der kulinarische Aspekte gehört bei einem Tasmanien Urlaub eben auch dazu!
Eine der besten Buchten zum Fischen ist die Pirates Bay am Eaglehawk Neck. Dort tummeln sich im Wasser Lachse, Tintenfische, Oktopusse und Morwongs. Nach diesen kann man entweder direkt vom Strand oder von einigen Piers aus angeln. Wer damit nicht genug hat, kann auch Boote chartern, die dann hinaus aufs offene Meer fahren.
Auch in den tasmanischen Flüssen gibt es sehr gute Fischreviere, dort findet man vor allem die inseltypische Schwarze Brasse, einen Fisch, der bis zu vier Kilogramm schwer wird. Etwas südlich von Hobart verläuft der Browns River, in dem nach der Brasse geangelt werden darf. Noch fischreicher ist der Derwent River, der aus dem Nordwesten kommt und bei Hobart ins Meer mündet.